Albert (Andreas Lust) hat sein Leben lang auf dem abgeschiedenen Berghof seiner Eltern gewohnt, auch wenn sein Verhältnis zu seiner Mutter (Ingrid Burkhard) nicht immer leicht war. Als er im Tal einen Job im Marmorsteinbruch bekommt, bedeutet das für ihn notwendige Veränderungen, auf die sich der introvertierte, menschenscheue Mann nur schwer einstellen kann. Schließlich wird er sich entscheiden müssen zwischen der vertrauten archaischen, beinahe eremitischen Einsamkeit und einem fremden, riskanten Leben unter Menschen.
Ingrid Burkhard wurde beim Österreichischen Filmpreis 2019 als beste weibliche Hauptdarstellerin ausgezeichnet, Klemens Hufnagl für die beste Kamera, der Film für den Europäischen Filmpreis 2018 nominiert.
„Stark gespielt, toll fotografiert. Haneke am Berg.“
MICHAEL OMASTA, FALTER
D / Ö 2018
REGIE: Ronny Trocker
DREHBUCH: Ronny Trocker, Rolando Grumt Suárez
PRODUZENTEN: Susanne Mann, Paul Zischler
KOPRODUZENTEN: Karin C. Berger, Arash T. Riahi, Raphael Barth
KAMERA: Klemens Hufnagl
SCHNITT: Julia Drack
SZENENBILD: Stefan Oppenländer
KOSTÜMBILD: Nastassja Kinspergher
MASKENBILD: Rebecca Koch
SOUNDDESIGN: Niklas Kammertöns
MIT: Ingrid Burkhard, Andreas Lust, Orsi Tóth, Hannes Perkmann, Peter Mitterrutzner, Georg Kaser, Johannes Nikolussi, Anton Algrang, Christoph Griesser, Florian Eisner, Franz Fulterer, Hans Peter Hallwachs, u.v.m.weiterlesen