Die Emslandlager in den Erinnerungskulturen 1945–2011
Akteure, Deutungen und Formen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die bundesdeutsche Gedenkstättenlandschaft gilt heute als Vorbild einer gelungenen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit. Dass Gedenkstätten an Orten von NS-Verbrechen aus jahrzehntelangen Aushandlungen um ihre Deutung hervorgegangen sind, zeichnet diese Fallstudie zur Erinnerungskultur mit Bezug auf die Emslandlager zwischen 1945 und 2011 nach. Erinnerungskultur wird dabei als einen gesellschaftlichen Prozess mit einer Vielzahl beteiligter Akteure verstanden, der in seinen jeweiligen Zeitkontexten und Wandlungen hinsichtlich der Emslandlager betrachtet wird. Kern und Ausgangspunkt dieser Erinnerungskulturen ist die Frage, wer Opfer des Nationalsozialismus war. Dieser in der vorliegenden Studie untersuchte Diskurs ist gekennzeichnet von konfligierenden Selbstbildern und konkurrierenden historischen Sinnbildungen, folgt sozialen und politischen Wandlungsprozessen und korrespondiert mit erinnerungskulturellen Konjunkturen.weiterlesen
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