Die energiepolitischen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland 2000-2007
Europäische und Russische Interessen im Spannungsfeld zwischen Annäherung und Entfremdung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Energiemix, Versorgungssicherheit, Klimawandel, erneuerbare Energien, Nabucco-Projekt und Nordstream-Pipeline sind Begriffe, die erst in jüngster Zeit in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt sind. Bedeutender Partner in der Energiestrategie der Europäischen Union ist Russland, das einerseits über reichhaltige Vorkommen an Energierohstoffen verfügt, andererseits für deren Erschließung ausländisches Kapital und externe Investoren benötigt.
In dieser strategischen Partnerschaft treffen unterschiedliche Ansätze aufeinander. Die EU vertritt marktwirtschaftliche Prinzipien und wirtschaftliche Effizienz, Russland setzt auf staatliche Kontrolle, auch in der Energiewirtschaft und im Management seiner Energieressourcen.
Das Buch, als Magisterarbeit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn vorgelegt, beschreibt eingehend die energiepolitische Beziehung zwischen der EU und Russland anfangs des 21. Jahrhunderts und analysiert die unterschiedlichen Interessenslagen der Akteure.
Die umfassend faktischen Darstellungen der europäischen Energiepolitik, der Entwicklungen in Russland unter Wladimir Putin und der bereits existierenden Instrumente zur Kooperation sind von Bewertungen durch die Politikwissenschaft begleitet. Dabei ist der im Thema der Magisterarbeit vorgegebene Zeitrahmen von 2000 bis 2007 als grundlegend für die Gestaltung europäisch-russischer Energiepartnerschaft in der Zukunft anzusehen, die wohl weiterhin von Konflikten, von Annäherung und Entfremdung geprägt sein wird.
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