Katerina Angelaki-Rooke gelingt es immer wieder, in ihren Gedichten eine Verbindung entstehen zu lassen zwischen physischer und metaphysischer Welt, zwischen einem ganz unsentimentalen und doch schmerzlichen Erinnern und dem kreativen Potential des Verfalls. Wie die Engel im Zyklus der engelhaften Gedichte zugleich ganz irdisch und ganz unirdisch sein können, vermögen auch Angelaki-Rookes Gedichte zwischen beiden Welten hin und her zu reisen. Der vorliegende Band bietet einen Querschnitt durch das Werk dieser großen griechischen Dichterin, von der bisher nur einzelne Gedichte verstreut in Anthologien auf Deutsch erschienen sind.weiterlesen