Die Entwicklung des Leitbildes des Handelsvertreters unter dem Einfluss des europäischen Kartellrechts
Dargestellt anhand der Differenzierung zwischen echten und unechten Handelsvertretern
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Vertriebssysteme verschiedener Branchen stehen aufgrund der europäischen Vertikal-Gruppenfreistellungsverordnung Nr. 2022/720 nebst Leitlinien erneut zur Überprüfung. So wird insbesondere in der Automobilindustrie die Tendenz deutlich, die bisherigen Vertragshändler-Vertriebssysteme durch Handelsvertretersysteme zu ersetzen. Der Einsatz von Handelsvertretersystemen bedarf jedoch einer sorgfältigen Prüfung der Risikoverteilung, wodurch sich erhebliche rechtliche Auswirkungen auf die Wirksamkeit der Vertriebsverträge ergeben können.
Dieses Buch gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und die Entwicklung des Handelsvertreterrechts, wobei der Fokus auf der Differenzierung zwischen echten und unechten Handelsvertreterverträgen liegt. Die Komplexität der Thematik macht es dabei notwendig, sich einleitend zunächst mit dem Rechtsinstitut des Handelsvertreters sowie den Grundlagen des deutschen Handelsvertreterrechts vertraut zu machen. Anschließend wird die Entwicklung des Handelsvertreterrechts anhand des europäischen Kartellrechts eingehend dargestellt. Insbesondere die Handelsvertreterrichtlinie sowie die Vertikal-Gruppenverordnungen Nr. 330/2010 und Nr. 2022/720 und die europäische Rechtsprechung werden im Einzelnen untersucht und erläutert. Neben den Einflüssen des Kartellrechts auf das Leitbild des Handelsvertreters werden schließlich auch aktuelle Entwicklungen im Online-Vertrieb und deren Einfluss auf das Rechtsinstitut des Handelsvertreters dargestellt und evaluiert.weiterlesen
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