Der Film-Fan und Yale-Student Jordan Mechner ist 27 und – dank zweier Heimcomputer-Hits – plötzlich ein erfolgreicher, international bekannter Spieldesigner : "Ich sollte Memoiren schreiben. Angefangen mit 15, als ich meinen ersten Apple II bekam, bis zur Veröffentlichung von Prince, dem Spiel, das das Ende der Apple-Ära markierte. Eine gute Story, ein Stück Geschichte, meine!“, notiert er am 14. Februar 1992, aber auch: „Keine Ahnung, wer das lesen soll! Auch hasse ich Leute, die Memoiren schreiben, wenn sie jung sind, total selbstgefällig … " Die Tagebücher, die Mechner trotz Bedenken beginnt, begleiten seinen Versuch, das Debüt "Karateka" zu toppen, und beschreiben die Entstehung und Vermarktung seines Meisterwerks ""Prince of Persia". Sie laden in die wilde, goldene 8- und 16-Bit-Zeit und lassen uns teilhaben am rastlosen Leben eines jungen Kreativen, der zwischen Leinwand und Pixeln seinen Platz sucht – und weltberühmt wird. Mechners Erinnerungen und Skizzen sind zeitgeschichtliche Dokumente, sehr persönliche Einblicke in die frühe Game-Entwicklung und die Entstehung digitaler Narrative. Historischer Content aus erster Hand, ein Software- und Selbstfindungs-Märchen, das wahr wird: Die offiziell lizenzierte Fassung der Tagebücher 1985 - 1993 präsentiert Mechners Originalzeichnungen, Designdokumente und Geschäftsunterlagen. Ebenfalls ergänzt in der dt. Übertragung sind Anhänge mit Erläuterungen zu Personen, Unternehmen, zeitgenössischen Begriffen und Spielen – reicher Kontext und viele Hintergründe zu einer Ära, die eine neue Kunstform, ein Mega-Medium und eine Milliarden-Industrie hervorbringt!weiterlesen