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Die ersten Theologinnen in Westfalen

1919-1974

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Geschichte der Theologinnen von Westfalen begann 1919, als Maria Weller als erste Frau in Westfalen das Studium der Theologie aufnahm, ohne dass es hierfür eine gesetzliche Regelung gab. Entsprechend lag ein langer und mühevoller „Pionierweg“ – wie sie es nannte – vor ihr und den nachfolgenden Theologinnen. Sie durften nach dem Vikarinnengesetz von 1927 nur untergeordnete Aufgaben übernehmen, sodass ihre Tätigkeit eher der einer Gemeindehelferin entsprach. Davon und von der schrittweisen Aufwertung ihrer Arbeit bis zum Pfarrerdienstgesetz von 1974 berichtet dieses Buch. Es werden dienstrechtliche und finanzielle Schwierigkeiten der Frauen dargestellt sowie deren Probleme im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit. Hierfür wurden unveröffentlichtes Material der ersten Theologinnen und ihre mündlichen Berichte verwertet, die ein lebendiges Bild ihres Arbeitsalltags und Einsatzes widerspiegeln. Erika Kreutler 1927 in Brasilien geboren, zwölf Jahre später Ausreise nach Deutschland. Seit 1949 Studium der Theologie – zunächst in Bielefeld-Bethel, dann in Tübingen, Göttingen und Münster. 1961 Erstes Theologisches Examen, 1963 das Zweite. Nach der Ordination 1964 übernahm sie eine Gemeinde in Lüdenscheid, wechselte 1975 nach Hagen. In den Ruhestand trat die Autorin 1987.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7858-0524-4 / 978-3785805244 / 9783785805244

Verlag: Luther-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.08.2007

Seiten: 264

Auflage: 1

Zielgruppe: Kirchengeschichtler, Historiker, Theologinnen, Studenten der Theologie

Autor(en): Erika Kreutler

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