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Die Erzelternerzählungen im Lichte höfischer Erzählkunst

Motivkritische Studien zu den Überlieferungen von Lot, Isaak, Rebekka und Jakob

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Urmas Nõmmik untersucht die Anfänge der Erzelternerzählungen im Kontext der Königshöfe im alten Israel und Juda. Die mit Literar- und Redaktionskritik kombinierte Motivgeschichte bzw. Motivkritik erlaubt einen Einblick in die Verbindungen zwischen den ältesten Genesis-Texten, anderen alttestamentlichen Texten und den altorientalischen Hoftraditionen. Einzelne Jakoberzählungen in Gen 25*, 27*, 28* und 32* sowie ihre älteste Kombination im Zyklus Gen 25-33*, aber auch die Isaakerzählung in Gen 26* und die Lot-Sodom-Erzählung in Gen 19* liefern zahlreiche Motivverbindungen zu nordwestsemitischen und mesopotamischen Texten. Besonders sind aber die strukturellen Parallelen in alttestamentlichen (Gen, Num, 1-2 Sam, 1-2 Kön), hethitischen und mesopotamischen Überlieferungen hervorzuheben. Unter den letzten sticht zumal die Gilgamesch-Tradition heraus, die sich mehr oder weniger in den Jakob-, Isaak-, Rebekka- und Lot-Erzählungen widerspiegelt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-159782-4 / 978-3161597824 / 9783161597824

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.12.2022

Seiten: 322

Auflage: 1

Autor(en): Urmas Nõmmik

139,00 € inkl. MwSt.
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