Die europäische Tragödie
Drei Essays
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Nicht nur Deutschland, sondern das gesamte Europa konnte vor dem Ersten Weltkrieg eine hoffnungsvolle Entwicklung erwarten. Tiefe Trauer erfaßt daher den Beob¬achter, wenn er an die Weigerung der Alliierten denkt, den Ersten Weltkrieg Anfang 1917 durch einen Verhandlungsfrieden zu beenden. Europa wäre als gleichwertiges Machtzentrum neben den USA bestehen geblieben. Ein echtes globales Gleichgewicht. Die Welt hätte heute ein anderes Gesicht. Das aber war infolge der Kriegsbeteiligung der USA unmöglich geworden. Das ist die Kernthese von Ehrhardt Bödecker.
Im zweiten Essay werden die humanen Leistungen Preußens behandelt. Es sind: Religions- und Bekenntnisfreiheit, Abschaffung der Hexenverfolgung, Unterbindung der Sklaverei, Rechtsstaatlichkeit und Bildung. Eine eindrucksvolle Bilanz dieses Staates.
Der dritte Essay behandelt die preußische Wissenschafts-und Bildungspolitik unter dem Ministerialdirektor
Friedrich Althoff. Mehr als Fürsten und Feldherren hätte es Friedrich Althoff verdient, daß man sich seiner geschichtlich erinnert. Bei seinem Tode im Jahre 1908 nannte ihn die "Vossische Zeitung" den "Bismarck des preußischen Hochschulwesens".weiterlesen
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