„Ein erstaunlich lichter, vitaler Film über gesellschaftliche Sackgassen, der dabei nicht in papierene Idealismus-Beschwörungen verfällt.“ CLAUS PHILIPP
Die beiden Freunde Jan und Peter brechen nachts in fremde Villen ein, um dort das Mobiliar auf den Kopf zu stellen. An den Tatorten hinterlassen sie Botschaften wie „Die fetten Jahre sind vorbei“ oder „Sie haben zu viel Geld“. Der Spaß mit den Guerilla-Arrangements geht so lange gut, bis die Freunde in das Haus eines Managers einsteigen, dem Jule, Peters Freundin, knapp 100.000 Euro schuldet. Der Hausbesitzer überrascht die Rächer, bekommt eins übergezogen und wird im klapprigen VW-Bus auf eine abgelegene österreichische Berghütte entführt. Dort kommt es, wie es wohl kommen muss: Jule verliebt sich in Jan, und der entführte Kapitalist entpuppt sich als Alt-68er.
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