Mit Texten von Arie Hartog, Elisa Tamaschke, Hervé Cappelli, Veronika Wiegartz, Alexandra Czarnecki und Louise Bjeldbak Henriksen. Ein Gemeinschaftsprojekt des Gerhard-Marcks-Hauses, Bremen und der Stiftung Arp e. V., Berlin/Rolandswerth.
Der Bildhauer Hans Arp (1886-1966) hat sich seit 1929 an das Material Gips herangetastet und daraus seine originären Formfindungen entwickelt. Parallel dazu dienten die Gipse und ihre Vervielfältigungen aber auch als handwerkliches Zwischenprodukt auf dem Weg zum Bronzeguss oder zur Übertragung in Stein. In einem groß angelegten, gemeinsamen Forschungsprojekt wurden gut 300 Gipsmodelle, die sich in der Stiftung Arp e. V. erhalten haben, hinsichtlich ihrer Datierung und ihrer Funktion innerhalb des Atelierbetriebs bis 1966 und über den Tod des Künstlers hinaus untersucht.weiterlesen