Die Forstwissenschaft nach ihrem ganzen Umfange, in gedrängter Kürze
Ein Handbuch für Forstleute, Kameralisten und Waldbesitzer.
Produktform: Buch
Band 47 der Reihe „Forstliche Klassiker“
Georg Ludwig Hartig zählt neben Heinrich Cotta (1763-1844) zu den bedeutensten deutschen Forstleuten. Er war der erste Vertreter der „forstlichen Klassiker“, der durch seine Tätigkeit die Praxis, Forschung und Lehre für die Forstwirtschaft und Forstwissenschaft in der Epoche der Aufklärung in besonderer Weise prägte.
Georg Ludwig Hartig (1764-1837) steht als späterer preußischer Oberlandforstmeister und Staatsrat maßgebend für die Neuorientierung der Grundlagen der Forstwirtschaft in Deutschland zu Beginn des 19. Jh.
»Abgesehen von der Förderung der Forstwirtschaft (namentlich in Preußen) und der Forstwissenschaft wirkte Hartig auch in sonstiger Beziehung unermüdlich thätig, überall mit sichtendem Blick und mit ordnender Hand eingreifend, wo es galt, Mißbräuche abzuschaffen, das Bestehende zu verbessern – Fortschritte anzubahnen – kurz als Mann der That. Was seine Schriftstellerei betrifft, so schrieb er über alle möglichen Gegenstände der Forst- und Jagdkunde und verstand es, den damaligen Zeitverhältnissen in seinen Schriften vortrefflich Rechnung zu tragen« (zitiert nach Richard Heß in der ADB 1879).
Das hier vorgestellte Buch bündelt seine erprobten forstlichen Grundsätze, Lehren und Erfahrungen.weiterlesen