Die Frage nach Gott und dem Leid bei Jugendlichen wahrnehmen
Eine qualitativ-empirische Spurensuche
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Führt die Frage nach Gott und dem Leid zu einem Einbruch im jugendlichen
Gottesglauben, oder ist sie im ohnehin säkularen Kontext nur noch eine religiöse
Randerscheinung? Um dieser Frage nachzugehen, ließ die Autorin in
einer qualitativ-empirischen Studie 265 Jugendliche zu Wort kommen. Sie entdeckte
bei ihrem Erkundungsweg eine beeindruckende Vielfalt in der Deutung
sowie im Umgang mit der Theodizeefrage: Unter den Jugendlichen tummeln
sich Visionäre und Tabubrecher, Gottessympathisanten und -relativierer,
Bekenner und Unparteiische, enttäuschte Deisten und sachliche Atheisten.
Sie alle kommen von einer bestimmten religiösen Positionierung her und gehen
mit einer spezifisch akzentuierten Gottesvorstellung auf das Theodizeeproblem
zu: Der Umgang mit der Frage nach Gott und dem Leid ist also eine
Sache des Typs!
Entlang einer sorgfältig aufbereiteten Analyse der Äußerungen Jugendlicher
erfährt der Leser, wie mittels der Grounded Theory sieben Typen aus dem
Datenmaterial gehoben werden, und erhält dabei immer wieder Einblicke in
die Forschungswerkstatt und den Denkprozess der Autorin.weiterlesen
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