Ist Bildung die Summe der Stunden, die wir in Klassenzimmern verbringen? Sind gute Noten der einzige Weg zum Erfolg? Wie geht das wirklich: fürs Leben lernen? Als James Bach mit vierzehn Jahren sein Elternhaus verließ und kurz danach die Schule schmiss, wurden diese Fragen plötzlich existenziell. Sein Scheitern in Leben und Beruf schien vorprogrammiert – fünf Jahre später war er leitender Manager bei Apple und gesuchter Software-Experte. Der Grund für seinen Erfolg: die 'Freibeuterstrategie', ein lustvolles Selbstbildungsprogramm für Autodidakten. Was machen Freibeuter anders? Sie lernen nach eigenem Kompass statt nach starren Lehrplänen, folgen ihrer Neugier, ihren Interessen, ihrer Leidenschaft. Sie lernen, was sie wollen, wann sie es wollen. Wissen ist für sie kein Faktenfriedhof, sondern etwas, mit dem man konkrete Probleme löst. Bildung ist der Teil ihrer Persönlichkeit, der sich aus selbstbestimmtem Lernen entwickelt. Statt sich Autoritäten zu beugen, kreuzen sie frei auf den Weltmeeren des Wissens. Jeder kann zum Freibeuter des Wissens werden, sagt Bach und gibt jede Menge unkonventionelle Tipps, wie man lebenslang lustvoll lernt und damit auch im Beruf Erfolg hat. Sein ideensprühendes, lebenskluges Buch ist ein Befreiungsschlag in der Bildungsdebatte und ein Vademecum für alle, die an den Zwängen eines Schulsystems verzweifeln und sich die Freiheit und Leidenschaft des Lernens zurückerobern wollen.weiterlesen