Die Freiheit des Anfangs und das Gesetz des Werdens
Zur Metaphorik von Mangel und Fülle in F. W. J. Schellings Prinzip des Schöpferischen
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Mangel und Fülle sind Metaphern, die den Anfang und die Triebkräfte des Werdens charakterisieren. Mit ihrer Hilfe wird von Platon bis zu Hegel immer wieder eine eigenartige Gesetzesforderung beschrieben, derzufolge alles Mögliche wirklich, alles Verborgene offenbar werden muss. Schellings intellektuelle Anschauung aus dem ›System des transzendentalen Idealismus‹ und die Potenzenlehre seiner ›Philosophie der Offenbarung‹ gründen demgegenüber in einer Idee der Freiheit, die sich von dieser Forderung nicht vereinnahmen lässt. - In welcher Beziehung steht dabei Schellings frühe Konzeption des Ich zu seinem späten Gottesbegriff? Kann die intellektuelle Anschauung vor dem neuen Hintergrund ihrer Freiheit vom Werdegesetz noch als Selbstermächtigungsfigur gelesen werden, der menschheitsgeschichtlich das mythologische Bild des Sündenfalls entspricht?
'Das Buch ist ein bedeutender Beitrag zur Schelling-Forschung. Für die begriffliche Durchdringung der intellektuellen Anschauung setzt es Maßstäbe. Für das Selbstverständnis jedes Menschen, besonders des anthroposophisch suchenden Künstlers, kann es Bedeutendes leisten. [.] Wer es [.] besitzt, wird es lieben lernen und immer wieder in die Hand nehmen.' Rolf Speckner, Die Drei
'Eine anthroposophisch anregende Schellinginterpretation [.] die von der ersten bis zur letzten Seite eine Fülle wegweisender Perspektiven schellingschen Denkens entwickelt.' Harald Schaetzer, Novalisweiterlesen
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