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Die frühgotische Skulptur an der Westfassade der Kathedrale von Sens

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/plein01.html Inhalt: Stand der Forschung Zielsetzung der Arbeit I. Stadtgeschichte Bau- und Restaurierungsgeschichte: 1. Vorgeschichte 2. Errichtung der gotischen Kathedrale 3. Der Einsturz des Südturms und seine Folgen 4. Fortbau und Vollendung der Türme 5. Wiederherstellung und Instandhaltung Portalstruktur Ikonographie: 1. Johannesportal 2. Sockelzone des Mittelportals 3. Obere Partien des Mittelportals und Skulptur vom Fassadenobergeschoß Skulpturenstil: 1. Bogenfeld und Archivolten des Johannesportals 2. Mittelportalsockel 3. Sockel des Johannesportals 4. Obere Partien des Mittelportals 5. Zusammenfassung Stilistischer Vergleich mit den Skulpturenkomplexen des letzten Viertels des 12. und ersten Viertels des 13. Jahrhunderts: 1. Woher kam die Werkstatt des Johannesportals? Auf der Suche in Mantes, Senlis, Burgund, Châlons-en-Champagne und Sens 2. Der Brand der Kathedrale von Chartres und seine Bedeutung für die Datierung der Senser Portalskulptur – unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen dem Senser Johannesportal, dem Hiob-Salomo-Portal und dem Gerichtsportal in Chartres 3. Die Beziehungen zwischen dem Sockel des Pariser Weltgerichtsportals und der Skulptur der Senser Westfassade 4. Die Kathedralskulptur von Sens und Laon und der jeweilige Einfluß der Antike 5. Verwandtschaft zwischen der Chartreser Querhausskulptur und den oberen Partien des Senser Mittelportals Die Datierung der Senser Westportale Anhänge: 1. Saint-Pierre-le-Vif 2. Sainte-Colombe-lès-Sens 3. Katalog der Skulpturenfragmente Zusammenfassung Résumé en Français Die frühgotische Skulptur an der Westfassade der Kathedrale von Sens spielt eine zentrale Rolle innerhalb der Entwicklung der gotischen Plastik Frankreichs. Sie gilt heute zusammen mit Laon als das führende Bildhauerzentrum des antikisierenden Stils um 1200. Entscheidende Fragen des ikonographischen Programms, der internen Chronologie der Skulptur und ihres Verhältnisses zum Bildschmuck anderer gotischer Kathedralen blieben indes offen. Diesen Fragen geht die vorliegende Publikation in einer ausführlichen systematischen Abhandlung nach. Sie lüftet das Geheimnis des Reliquienzyklus in der äußeren Archivolte des Johannesportals und klärt die ursprüngliche Thematik des verlorenen Bogenfeldes sowie der noch vorhandenen Sockelreliefs am Mittelportal. Ferner befasst sie sich mit den unterschiedlichen Stilbefunden am linken Seitenportal und am Mittelportal sowie deren Voraussetzungen in der Skulptur jener Zeit. Dabei wird die bislang gültige interne Chronologie der Senser Portalskulptur korrigiert. Durch den Vergleich der Senser Skulptur mit derjenigen von Senlis, Mantes, Chartres, Paris und Laon ergeben sich neue Aufschlüsse über die Entwicklung der gotischen Skulptur Frankreichs. Für die Datierung der Kathedralskulptur in Sens ergeben sich neue präzise Anhaltspunkte. Auch zur Klärung der umstrittenen Chronologie der Chartreser Querhäuser trägt die Arbeit bei. Bei der Herleitung der Werkstatt des Johannesportals findet nun auch die einheimische Bildhauertradition Berücksichtigung. Die bislang in der Forschung vertretene Meinung, ganze Bildhauerateliers seien nach Beendigung eines Projekts geschlossen zur nächsten Baustelle gewandert, erweist sich als nicht zutreffend.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Französisch, Deutsch

ISBN: 978-3-930454-40-2 / 978-3930454402 / 9783930454402

Verlag: Rhema

Erscheinungsdatum: 16.09.2005

Seiten: 552

Auflage: 1

Autor(en): Irene Plein

66,00 € inkl. MwSt.
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