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Die Fürst zu Stolberg-Wernigerodesche Bibliothek

Provenienzforschung, staatlich betriebene Kulturgutentziehung und die Folgen, Erschließung und öffentliche Nutzung des restituierten Überlieferungszusammenhangs

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Stolberg-Wernigerodesche Bibliothek war jahrhundertelang eine der bedeutendsten Privatbibliotheken Deutschlands. Ihre Geschichte, von der Gründung im 16. Jahrhundert bis zu ihrer Wiedereröffnung im Jahre 2019, ist reich an Höhen und Tiefen. Bereits Mitte des 18. Jahrhunderts für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, genoss die Bibliothek, nicht zuletzt wegen der Handschriftensammlung und der theologischen Abteilung, in Wissenschaft und Forschung einen hervorragenden Ruf. Im Zuge der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone nach 1945 wurde die Bibliothek enteignet und durch die Trophäenkommission der Roten Armee großenteils in die Sowjetunion abtransportiert. Nach der Wende wurde ein großer Teil der in der ehemaligen DDR überdauernden Bestände an Philipp Fürst zu Stolberg-Wernigerode restituiert. Ergänzt um neu Angesammeltes, Schenkungen und Rückgaben bilden sie den Bestand der heute wieder der Öffentlichkeit zugänglichen Stolberg-Wernigerodeschen Bibliothek. Der Band beschreibt die Geschichte der Bibliothek, ihren Charakter und die Form ihrer Erschließung. Er enthält außerdem u.a. eine Auflistung der historischen Abteilungen, Bestandszahlen, eine umfangreiche Dokumentensammlung sowie ein Quellenverzeichnis.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-465-04524-3 / 978-3465045243 / 9783465045243

Verlag: Klostermann, Vittorio

Erscheinungsdatum: 30.11.2021

Seiten: 252

Auflage: 1

Zielgruppe: Bibliothekare, Archivare, Historiker, Buchwissenschaften, Buch- und Bibliotheksgeschichte

Autor(en): Philipp Fürst zu Stolberg-Wernigerode

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