Welch eine Verschwendung an schöpferischer Kraft ziehen doch Kriege mit sich! Denn es sind nicht die Hände, die das Gewehr halten, sondern die Kreativität, der Ideenreichtum und die Erfindungsgabe des Menschen, die eine Gemeinschaft voranbringen. Die nicht zurückgekehrten Kesselheimer Söhne werden auch in diesem Sinne vermisst. Nach einer Periode des gesellschaftlichen Neuanfangs, nach sowohl kollektivem Scham als auch individueller Verarbeitung der Gefühle, ist der Zeitpunkt gekommen, den oft tief empfundenen Verlust unserer Bürger zusammenfassend zu dokumentieren und einzubinden in die Heimatgeschichte. Das versucht der Autor durch eine gebührende Aufarbeitung hoch emotional beladener Zeitgeschichte.weiterlesen