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Die gemeinnützige Aktiengesellschaft als Akteurin der Zivilgesellschaft

Eine empirische Untersuchung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Zivilgesellschaftliches Engagement formiert sich innerhalb der Zivilgesellschaft in diversen Organisationsformen, von denen einige als sektortypisch, wie beispielsweise der Verein oder die Stiftung, gelten. Der Einzug von Kapitalgesellschaften stellt eine neuere Entwicklung dar, welche mit den gemeinnützigen GmbHs begann. Seit 1997 sind parallel dazu punktuelle Neugründungen von gemeinnützigen Aktiengesellschaften (gAGs) feststellbar, welche im sozialwissenschaftlichen Diskurs bisher allerdings kaum Berücksichtigung finden. An diesem Punkt setzt die vorliegende Explorationsstudie an und folgt dabei dem Ansatz der interdisziplinären Zivilgesellschaftsforschung. Dazu wurden die gemeinnützigen Aktiengesellschaften bundesweit erfasst und im Anschluss, unter der Maßgabe ihrer Sonderposition im intersektoralen Spannungsfeld zwischen der Zivilgesellschaft und dem Markt, analysiert. Untersucht wird, ob die gAG ein geeignetes Werkzeug zur Steuerung von Organisationen innerhalb der Zivilgesellschaft ist, und ob den Organisationen strukturelle Vorteile aus der Rechtsform der gAG erwachsen, welche den administrativen Mehraufwand rechtfertigen. Analysiert wurden dabei insbesondere die vier Kernpotenziale Partizipation, Professionalisierung, Transparenz und Fundraising. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-073272-6 / 978-3110732726 / 9783110732726

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 10.05.2021

Seiten: 422

Auflage: 1

Autor(en): Iris Rozwora

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