Die Geologie Mittelamerikas
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In der geologischen Erforschung Mittelamerikas lassen sich mehrere Phasen und Impulse erkennen. Die erste, in das neunzehnte Jahrhundert und die ersten Jahrzehnte des zwanzigsten fallende, kann als die Zeit der ausländischen Forschungsreisenden bezeichnet werden. Moritz Wagner (1870), Karl von Seebach (1892), Robbert T. Hill (1898), William Gabb (1875, 1881) sind namhafte Vertreter dieser Epoche, die in Karl Sapper (1866 bis 1945) ihren Höhepunkt fand. Mit Recht nennt Schuchert ihn den Vater der Geologie Mittelamerikas; seine Arbeiten sind heute noch die wichtigsten Grundlagen der Kenntnis vor allem des nördlichen Mittelamerikas und der mittelamerikanischen Vulkane; viele von ihm zu Fuß und Maultier bereiste Gebiete sind seither von keinem Geologen wieder betreten worden. Es ist bedauerlich, daß die Biographie dieses hervorragenden deutschen Forschers aus der Feder Termer?s (1956) bisher nur in spanischer Sprache erscheinen konnte. Bezeichnend für die erste Epoche der geologischen Erforschung Mittelamerikas ist die Universalität, mit der ihre Vertreter neben geologischen Erkenntnissen wertvolle Beiträge zur physischen Geographie, Tier- und Pflanzenkunde sowie zur Ethnographie der bereisten Länder gewannen.weiterlesen
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