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Die Geschichte der Shoah im virtuellen Raum

Eine Quellenkritik

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Welche Bedeutung haben digitale Medien für die Geschichte, wie entsteht eine digitale Geschichte? Wie funktioniert Forschen und Schreiben unter veränderten Bedingungen, wie die demokratische Auseinandersetzung um die Erinnerungskultur? Diesen zentralen Fragen einer digitalen Geschichtswissenschaft wird in dieser Studie anhand des paradigmatischen Visual History Archives (VHA) nachgegangen. Im VHA sind mehr als 49.000 digitale Zeugnisse Überlebender der Shoah gespeichert. Diese Studie analysiert zunächst die Quellengattung des Zeugnisses, die spezifischen Bedingungen der Zeugnisse im VHA, bevor ein theoretischer Rahmen für das Verstehen dieses digital turns, mit dem an Hannah Arendt und Homi Bhabha angelehnten Entwurf eines virtuellen Zwischenraums der Erinnerung formuliert wird. Die theoretischen Annahmen werden abschließend in drei Fallstudien zur Forschung, Darstellung und Rezeption geprüft. Ergebnis dieser Studie ist eine konzise Quellenkritik digitaler Zeugnisse, ihr Dispositiv. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-055577-6 / 978-3110555776 / 9783110555776

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 17.12.2018

Seiten: 499

Auflage: 1

Autor(en): Alina Bothe

154,95 € inkl. MwSt.
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