Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Geschichte der Vorurteile: Wieland-Rezeption im 19. Jahrhundert

Wieland in der Literaturgeschichtsschreibung von 1839 bis 1911

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Christoph Martin Wieland war einer der umstrittensten Autoren des 18. Jahrhunderts. Fand er bei den Zeitgenossen zunächst überwiegend Akzeptanz, geriet er unter den Angriffen der Klassiker und mehr noch der Romantiker als «frivol», «unmännlich» und vor allem als «undeutsch» zunehmend in Verruf. Diese frühe Kritik marginalisierte den Autor, ehe ein größeres Publikum ihn wirklich gelesen hatte. Die Studie rekonstruiert den Hauptstrom der vorurteilsgesättigten Wieland-Rezeption, der die Literaturgeschichten der Berichtszeit durchzieht, legt aber anhand vieler bislang unbeachteter Zeugnisse – etwa zur Aufnahme des Agathon-Romans – auch einen breiten Gegenstrom in der Literaturgeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts frei, der die hohe Anerkennung bezeugt, die Wieland, teils wohl gegen die Absicht der Kritiker selbst, auch im 19. Jahrhundert gezollt worden ist.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-62842-3 / 978-3631628423 / 9783631628423

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 05.06.2013

Seiten: 242

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Hans-Albrecht Koch
Autor(en): Sascha Ferber

Stichwörter: ,

64,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück