Die Geschichte der Wetterstation Zugspitze
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Bergwetterstation Zugspitze ist nicht nur eine der bedeutensten Wetterstationen der Welt, sie hat auch eine sehr interessante Geschichte.
Der erste Meteorologen-Kongress 1873 in Wien fasste neben seinen mehr organisatorischen Aufgaben auch fachliche Beschlüsse. Außerdem wurde Julius Hann, damals Vorstand des österreichisch-ungarischen Beobachtungsnetzes, beauftragt einen Bericht über die Beobachtungen auf Hochstationen und über Ballonfahrten auszuarbeiten und entsprechende Vorschläge für die Zukunft zu machen. Diesen Bericht legte Hann auf dem 2. Meteorologen-Kongress 1879 in Rom vor und plädierte unter anderem für die Einrichtung eines Netzwerks von Stationen im Gebirge. Der Kongress in Rom sprach dann auch eine erneute Empfehlung aus, Bergstationen einzurichten. - Bis zu diesem Zeitpunkt war als Bergstation nur der Hohenpeißenberg in Oberbayern (gegründet 1781) vorhanden, wenn man vom Mount Washington und vom Pike's Peak (gegründet 1870 beziehungsweise 1873) absieht.
Diese internationalen Aktivitäten und Empfehlungen führten nun weltweit zur Einrichtung von meteorologischen Beobachtungsstationen auf Bergen. Österreich-Ungarn als einer der wesentlichen Initiatoren der Empfehlung erbaute 1886 das bekannte Sonnblick-Observatorium.
Der wichtigste deutsche Beitrag war die Eröffnung der Hochstation auf der Zugspitze am 19. Juli 1900.
Im vorliegenden Beitrag werden nicht nur die meteorologischen Aspekte sondern auch die geschichtlichen sowie die politischen Hintergründe in interessanter Weise dargestellt.weiterlesen
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