Das Archiv der Stadt Basel ist so alt wie die Selbstständigkeit des Rates. Seine Geschichte reicht bis weit ins Mittelalter zurück und seine Materialien bis zur Gründung des Klosters St. Alban. Das vorliegende Buch beschreibt diese Geschichte vom Erdbeben 1356, in dem die Stadt all ihre schriftlichen Unterlagen verlor, bis ins Jahr 1917, dem Amtsende von Staatsarchivar Rudolf Wackernagel, unter welchem das heutige Staatsarchiv an der Martinsgasse erbaut wurde. Es ist aber nicht nur eine Geschichte des Archivs und ein Beispiel angewandter Archivlehre, sondern auch ein Beitrag zur Geschichte Basels, so besonders im Abschnitt über die Aufteilung des Archivs auf die beiden Halbkantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt im Jahr 1834.weiterlesen