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Die Geschichtsbilder des Historikers Karl Dietrich Erdmann

Vom Dritten Reich zur Bundesrepublik

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Zur Glaubwürdigkeit der Geschichtswissenschaft. Karl Dietrich Erdmann (1910-1990) war einer der bedeutendsten deutschen Historiker nach 1945. Lange Zeit galt er in seiner Generation als Ausnahmeerscheinung: als ein Wissenschaftler, der sich, ohne Nationalsozialist gewesen zu sein, mutig und kompromißlos durch die NS-Zeit gebracht hat. Diese Deutung seiner Biographie ist revisionsbedürftig. Karl Dietrich Erdmann hat - das steht außer Zweifel - nach 1945 einen erheblichen und wichtigen Beitrag zum demokratischen Neuaufbau der Bundesrepublik geleistet. Er war Sekretär der deutschen UNESCO-Sektion, Vorsitzender des deutschen Bildungsrats, Vorsitzender des Verbands deutscher Historiker und Vorsitzender des Comité International des Sciences Historiques. Die Autoren dieses Buches zeigen, daß Erdmann sich nicht nur auf Kompromisse mit dem NS-Regime eingelassen hat, sondern daß er, bei mancher Einzelkritik am Nationalsozialismus, wichtige Grundsätze dieser Ideologie akzeptiert und sie historisch legitimiert hat.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-486-82962-4 / 978-3486829624 / 9783486829624

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 06.02.2015

Seiten: 160

Auflage: 1

Autor(en): Martin Kröger, Roland Thimme

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