Vom Geheimnis der Musik in logischen Begriffen - Erkenntnistheoretisches Modell der dreistufigen Bewusstseinsbildung
Produktform: Buch
Wann und warum begeistert Musik? Warum greift Musik tiefer als andere Künste? Kann, was der Analyse unterworfen ist, noch begeistern? Wie ist ein Werk angelegt, das den Zuhörer begeistert? Ist die Erfahrung von Musik wirklich „subjektiv“, wie aller Orten behauptet wird, oder ist sie nicht doch objektive Wirklichkeit? Warum bedarf objektiv gelingende Musik mit dem Komponisten, dem Interpreten und dem Zuhörer dreier Subjekte? Ist die Bestimmung musikalischer Mittel beliebig, oder ist der neue Einsatz von Countertenören gerade keine gebotene Option musikalischer Kommunikation? Warum sind weltweit die Konzertsäle voll, wenn die zutreffende Evolutionstheorie antifunktionales Handeln nur als Abweichung kennt und Musikmachen und Musikhören als Regelverhalten als biologisch unmöglich ausschließt? Kann ein Musiker Musik machen, wenn er nur an die Existenz geistfreier Materie glaubt? Ist Musik ein Ausdruck der Freiheit des Menschen? Die Fülle an Bedeutung, die die Musik für den Menschen hat, entzieht sich der Beschreibung. Aber warum sie Bedeutung hat, darüber läßt sich durchaus etwas sagen. Wenn wir ein Modell von Bewußtseinsbildung entwerfen, ein den Gesetzen der Logik folgendes, also auf die physische Realität anwendbares erkenntnistheoretisches Modell, läßt sich die Wirklichkeit, die immer undurchdringlich und rätselhaft ist, einmal mehr ordnen und verstehen. Wir nähern uns dann sogar der Frage, was Musik ist bzw. was sie dem Menschen sein kann.weiterlesen