Die „Gleichschaltung“ der Stadtverwaltung in Altenburg 1933
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland vollzog sich konkret auf der lokalen Ebene. Nach der, vom Straßenterror der SA begleiteten Machteroberung, folgte ein Prozess der Herrschaftskonsolidierung in den Verwaltungen vor Ort. Diese Studie zur thüringischen Stadt Altenburg stellt die neuen leitenden Kommunalbeamten vor, analysiert das Spannungsfeld der Interaktionen zwischen den lokalen Funktionsträgern und dem thüringischen Innenministerium einerseits, sowie innerhalb der Verwaltung und gegenüber nationalsozialistischen Parteiorganisationen andererseits. Sie zeichnet den Wandel der Arbeitsweise der Stadtverwaltung von der Demokratie hin zur Diktatur nach. Auch beleuchtet sie, wie die nationalsozialistische Herrschaft lokal stabilisiert wurde. Die Darstellung schildert weiterhin, wie sich die neuen politischen Verhältnisse auf das kulturelle Leben der Stadt auswirkten. Sie zeigt außerdem anhand von vier ausgewählten Schwerpunkten der Verwaltungsarbeit auf, wie sich diese in einer Hochburg der Sozialdemokratie konkret veränderte.weiterlesen
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