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Die "Gleichschaltung" des Fußballsports im nationalsozialistischen Deutschland

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Unter der NS-Diktatur waren den Sportvereinen dezidiert politische Aufgaben zugedacht, gleichwohl stand das freiheitliche bürgerliche Vereinswesen im Gegensatz zu den Herrschaftsstrukturen des Regimes. Die NS-Politik verfolgte eine ebenso umfassende wie radikale "Gleichschaltung" des Sports, musste die totale Umsetzung dieses Plans aus taktischen Gründen jedoch auf die Zeit nach dem "Endsieg" vertagen. Viele Details der Gleichschaltungsprozesse im Fußballsport unter der NS-Diktatur sind weitgehend unbekannt. Der Band schließt anhand neuer Archivrecherchen einige dieser Lücken und zeigt ferner Kontinuitäten zwischen den beiden deutschen Diktaturen auf. Der Fokus soll dabei nicht nur auf den Anspruch des Regimes gelegt werden, den Sport der Partei zu unterwerfen, sondern auch darauf, inwieweit er in die Tat umgesetzt wurde.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-030957-9 / 978-3170309579 / 9783170309579

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 22.06.2016

Seiten: 468

Auflage: 1

Zielgruppe: KulturwissenschaftlerInnen, SozialwissenschaftlerInnen, MedienwissenschaftlerInnen, HistorikerInnen, Fußballinteressierte.

Beiträge von Thomas Urban, Sven Güldenpfennig, Jürgen Mittag, Stefan Zwicker, Hermann Queckenstedt, Renè Wiese, Walter M. Iber, Berno Bahro, Diana Wendland, Benno Bahro, Nils Havemann, Stefan Hebenstreit, Anton Löffelmeier, Andreas Mau, Alan McDougall, Grégory Quin, Bernd Reichelt, Philippe Vonnard, Johannes Martin Hanf
Reihe herausgegeben von Markwart Herzog, Sylvia Heudecker

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