Über 350.000 Männer dienten in den 18 Grenadier-Divisionen der Waffen-SS. Neben Deutschen gehörten dazu auch viele europäische Freiwillige aus Estland und Lettland, aus der Ukraine und den Niederländen. Flamen und Wallonen aus Belgien waren ebenso in eigenen Verbänden organisiert wie Italiener, Russen und Franzosen. Der deutschen Führung war es gelungen, Menschen unterschiedlicher Kul-turen für eine europäische Vertei-digungsgemeinschaft unter Totenkopf und Doppel-Sigrune zusammenzuführen. Jeder Beitrag zu den hier vorgestellten Verbänden – von der SS-Division „Galizien“ bis zu den Divisionen „Langemarck“ und „Wallonien“ – beginnt mit der Aufstellung des Verbandes, enthält die Divisionsgliederung, die per-sonelle Zusammensetzung, die Einsatzgeschichte sowie die Ist- und Sollstärken vor und nach den Kampfeinsätzen. Illustriert wird die Darstellung durch zahlreiche Fotos, Karten und Dokumente. Der Anhang gibt Auskunft über die Gliederung einer Grenadier-Division 43 und 44 sowie einer Grenadier- und Sturmbrigade neuer Art. Das Werk garantiert einen schnellen Zugriff auf wesentliche Fakten zu den Grenadier-Divisionen der Waffen-SS.weiterlesen