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Die Grenzen der Verständigung

Ein Geistergespräch zwischen Lyotard und Habermas

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der neue Essay von Manfred Frank nimmt Stellung zu einer unwirklichen Debatte – der über Dissens und Konsens, die zwischen Jean-François Lyortard und Jürgen Habermas zwar nicht stattgefunden hat, aber hier, in Form eines imaginären Gesprächs, nachgeholt wird. Es geht um etwas Grundsätzliches: um das Abtasten der Demarkationslinie, die den verständigungsorientierten Austausch von Argumenten trennt vom Beharren auf der Uneinigkeit und einheitslosen Pluralität von Äußerungen. Ist die Konsens- Theorie zu harmonistisch, kann Harmonie-Streben Züge diskursiver Gewalt annehmen? Auf der anderen Seite: Läßt sich die These, Streit sei mangels universell akzeptierbarer Schlichtungsregeln unaufhebbar, widerspruchsfrei, d. h. ohne Erhebung von Geltungsansprüchen, durchführen? Fragen, an deren Beantwortung sich entscheidet, ob wir – wie Lyotard glaubt – den Deutungsreserven »des Abendlandes« (in seiner letzten Ausprägung als »Moderne«) unwiderruflich entwachsen sind oder ob die Moderne – wie Habermas annimmt – das Zeug dazu hat , ihre Lernfähigkeit bis zur Selbstkritik zu steigern.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-518-11481-0 / 978-3518114810 / 9783518114810

Verlag: Suhrkamp

Erscheinungsdatum: 25.07.1988

Seiten: 103

Auflage: 3

Autor(en): Manfred Frank
Mitwirkung (sonst.): Jean-Francois Lyotard, Jürgen Habermas

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