Die Grenzen des Völkerrechts
Zur kommenden Sternstunde des Christentums
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Völkerrecht regelt den Verkehr von Staaten untereinander. Völkerrechtlich verstanden sind Staaten souveräne Rechtssubjekte, die keine Einmischung von außen dulden. Es gibt aber drei vom Menschen geschaffene Bereiche, welche die Grenzen des Völkerrechts sprengen und die Staatssouveränität in Frage stellen. Es kommt daher zu einem permanenten Kriegszustand der Staaten untereinander. Die drei Bereiche sind: Der Besitz von Atomwaffen, die illegale Migration und einzelstaatliche Herrschaftsansprüche im Weltraum. Im vorliegenden Text wird die Staatssouveränität folglich als Naturzustand, der zu überwinden ist, interpretiert. Über dem Völkerrecht wird sich ein Weltrecht etablieren müssen, das auf einer vernünftigen Einsicht in das christliche Gebot der Feindesliebe beruht. In dieser Hinsicht wird es zu einer Sternstunde des Christentums kommen.
Über den Autor
Dr. phil. Rainer Schubert, geb. 1948 in Wien, promoviert im Fach Philosophie, Universitätslektor und Erwachsenenbildner, war nach 1989 in Rumänien als Lektor, Diplomat und Universitätsprofessor tätig. Er ist derzeit a.o. Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz (NÖ). Seine Forschung beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Technik und Christentum.weiterlesen
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