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Die Große Komplementverschiebung

Außersemantische Einflüsse auf die Entwicklung satzwertiger Ergänzungen im Neuenglischen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Umfangreiche Analysen von Textsammlungen aus den vergangenen fünf Jahrhunderten zeigen zeitweise (und teils bis in die Gegenwart hinein) eine enorme Variationsbreite auf dem Gebiet satzwertiger Komplementformen im Englischen. Hier konkurrieren that-Satz, Infinitiv und diverse Gerundialkonstruktionen miteinander. Die folgenden außersemantischen Steuerungsfaktoren mit weitgehend universalem Charakter vermögen dabei nicht nur synchron beobachtete Variationsphänomene zu erklären, sondern wirken auch über Zeiträume hinweg auf Übergangsphasen in Sprachwandelprozessen ein und tragen somit in erheblichem Maße zur Erkenntnisgewinnung über das Funktionieren von Sprache überhaupt bei: 1) Ein horror aequi-Prinzip steuert die weitgehende Vermeidung eines Aufeinandertreffens gleichartiger nicht-finiter Strukturen; 2) Diskontinuierliche Strukturen stellen eine Umgebung mit erhöhter Verarbeitungskomplexität dar, die zur Strukturverdeutlichung in besonderem Maße die explizitere von mehreren satzwertigen Varianten auslöst; 3) Extraktionskontexte begünstigen die Infinitivergänzung gegenüber verschiedenen Gerundialvarianten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch

ISBN: 978-3-8233-6265-4 / 978-3823362654 / 9783823362654

Verlag: Narr Francke Attempto

Erscheinungsdatum: 31.08.2006

Seiten: 240

Autor(en): Uwe Vosberg

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