Die Grundzüge des ungarischen Strafrechtssystems aus kriminalrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Gesichtspunkten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ungarn war sicher von allen osteuropäischen Staaten bereits vor dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ am meisten westlich orientiert und hat die notwendigen Änderungen des Wirtschaftssystems nach dem Ende der kommunistischen Planwirtschaft zielsicher umgesetzt. Es erhebt sich die Frage, ob die Gesetzgebung, aber auch die Rechtsprechung mit den tiefgreifenden Änderungen in der Politik und in der Wirtschaft Schritt halten konnte und ob die Gesetzgebung sich insbesondere an westeuropäische Gesetzeskodifikationen orientiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, diese Fragestellung im Bereich des ungarischen Steuerstrafrechts näher zu beleuchten. Das Werk versteht sich als eine umfassende Darstellung des ungarischen Steuerstrafrechts unter kriminalstrafrechtlichen und verwaltungsstrafrechtlichen Aspekten sowie auch als eine rechtsvergleichende Arbeit, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede im ungarischen und deutschen Steuerstrafrechtssystem aufzeigt. Die Autorin stellt darüber hinaus geschichtliche Grundzüge und allgemeine Grundlagen des ungarischen Steuer(straf)rechts vor und bewertet in einem abschließenden Teil und gleichermaßen als Ausblick die Reformbestrebungen Ungarns auf dem Gebiet des Steuer(straf-)rechts. Schwerpunkte der Betrachtung liegen auf der Darstellung des Steuerstrafrechts und den verwaltungsstrafrechtlichen Sanktionen auf dem Gebiet des Steuerrechts. Der Band richtet sich an in Ungarn tätige Rechtsanwälte und alle, die einen Bezug zum ungarischen Steuerrechtskreis haben.weiterlesen
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