Der Religionswissenschaftler Johannes Berger lernt bei einer Buddha-Ausstellung Antonia kennen, die als Gesellschaftsdame das Haushaltsgeld der Familie aufbessert. Bergers Großonkel will mit Hilfe des Frühpensionärs Fridolin die unmoralische Beziehung unterbinden. Am Tag, den der Tageskalender als 29. Februar ausweist, kreuzen sich die Lebenswege der Romanfiguren auf dramatische Weise. In der anderen Ebene, diesem merkwürdigen Raum, den der Guardian Herkules Schwelle zur Ewigkeit nennt, sind Angeli und Cherubina bemüht als Empfangsengel zu Recht zu kommen. Die eben Angekommenen sind jedoch nicht verzeichnet. Vor dem Hintergrund des Syrienkrieges im Februar 2018 entfalten sich Begegnungen und Alltagssituationen der Romanfiguren, geprägt durch Dialoge über den Gott der Weltreligionen, über religiöse Traditionen und Jenseitsvorstellungen.weiterlesen