Die haben gedacht, wir waren das
MigrantInnen über rechten Terror und Rassismus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Welche Spuren hinterlassen Rassismus und rechte Gewalt in der migrantischen Community? Wie hat es sich auf die Opfer des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße ausgewirkt, dass sie selbst dieser Tat verdächtigt wurden? Zu den Vorwürfen der Ermittler gehörten: Streit unter türkischen Geschäftsleuten, Verbindungen zum Rotlichtmilieu, dem Drogenhandel und zur Türsteherszene. Zum NSU-Komplex sind inzwischen zahlreiche Publikationen erschienen, die Sichtweise der Betroffenen hat dabei bisher wenig Raum bekommen. Opfer und ihre Angehörigen, Persönlichkeiten aus Publizistik, Wissenschaft und Politik, Akteure der antirassistischen Arbeit, Bekannte und Unbekannte, allesamt mit Migrationshintergrund, nehmen in diesem Buch Stellung, geben ihre Erfahrungen wieder, beleuchten die Auswirkungen des NSU-Terrors sowie der um sich greifenden rassistischen Gewalt und schildern, wie das auf sie wirkt und was sie dabei bewegt. Mit Beiträgen von Lale Akgün, Emre Arslan, Bahar Aslan, Emine Aslan, Caner Aver, Naim Balıkavlayan, Ali Ba ş, Tanıl Bora, Kemal Bozay, Murat Çakır, Fatih Çevikkollu, Karim Fereidooni, Tuna Fırat, Cemile Giousouf, Serap Güler, Nuran Joerißen, Yılmaz Kahraman, Yasemin Karaka şoğlu, Tayfun Keltek, Ahmet Küllahçı, Orhan Mangitay, Irene Mihalic, Niema Movassat, Eymen Nahali, Yavuz Selim Narin, Miltiadis Oulios, Cem Özdemir, Yücel Özdemir, Funda Özfırat, Özge Pınar Sarp, Ali Şirin, Azize Tank, Ebru Ta şdemir, Ayça Tolun, Akdem Ünal, Haci-Halil Uslucan, Çağan Varol, İbrahim Yetim und Kutlu Yurtseven sowie dem Beitrag »Otto Schily und die Keupstraße« von Eberhard Reinecke.weiterlesen
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