Die Handwerkspolitik Herzog Augusts des Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel (1635-1666)
Zur Rolle von Fürstenstaat und Zünften im Wiederaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Nach dem Dreißigjährigen Krieg griffen die deutschen Territorialherren zur Förderung des Wiederaufbaus ihrer zerstörten Länder in stärkerem Maße als zuvor in die wirtschaftlichen Belange ihrer Untertanen ein. Am Beispiel der Handwerkspolitik eines besonders aktiven Landesfürsten zeigt das Buch die Möglichkeiten und Grenzen der obrigkeitlichen Wiederaufbaumaßnahmen und ermöglicht aufschlußreiche Einblicke in die Wirtschaftspolitik der Zeit. Die Periode des Wiederaufbaus nach dem Dreißigjährigen Krieg als ein bisher wenig erforschtes Kapitel sowohl der Handwerksgeschichte als auch der niedersächsischen Landesgeschichte der frühen Neuzeit wird hier erstmals näher untersucht. Dabei werden über die Perspektive des Fürstenstaates hinaus auch die Denkmuster und Verhaltensweisen der betroffenen Handwerker analysiert.weiterlesen
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