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Die Hutterer

Frühes Täufertum in der Schweiz, Tirol und Mähren

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Tiroler Richtung der religiösen Bewegung der Täufer ist nach dem Pustertaler Jakob Hutter benannt, der 1535/36 auf einem Scheiterhaufen vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck verbrannt wurde. Bis zu 20.000 Menschen sollen in Tirol zu den Anhängern der Täufer gezählt haben. Mit der Todesstrafe bedroht, flüchteten viele Hutterer in den dreißiger Jahren des 16. Jahrhunderts nach Mähren und als auch dort die Verfolgungen einsetzten, noch weiter nach Osten. Im 18. Jahrhundert kamen sie bis nach Südrussland, im 19. nach Amerika, wo noch heute etwa 33.600 Hutterer in rund 380 kleinen Brudergemeinden Kanadas und der USA leben. W. O. Packulls Forschungen betten die Ereignisse in Tirol in die frühe Geschichte des Täufertums im gesamten deutschsprachigen Raum und in Mähren ein, führen in das Leben und die Lehre Jakob Hutters und der übrigen Täufervorsteher ein und arbeiten Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen den verschiedenen Gruppierungen heraus.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7030-0351-6 / 978-3703003516 / 9783703003516

Verlag: Wagner Innsbruck

Erscheinungsdatum: 01.01.1996

Seiten: 391

Auflage: 1

Übersetzt von Astrid von Schlachta
Autor(en): Werner O. Packull

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