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Die inszenierte Grenze

Flucht und Teilung in westdeutschen Filmnarrationen während der Ära Adenauer

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Spielfilme als Spiegel des Ost-West-Konflikts. Die deutsche Teilung prägte in den 1950er und 1960er Jahren den gesellschaftlichen Diskurs während der sogenannten Ära Adenauer. Auch westdeutsche Spielfilmproduktionen reagierten unmittelbar auf die politischen Ereignisse. Während Filme wie »Verspätung in Marienborn« oder »Himmel ohne Sterne« damals gesellschaftspolitisch relevant waren, sind sie mittlerweile weitestgehend unbekannt und bislang nicht als wichtige Quellen deutscher Zeitgeschichte systematisch untersucht worden. Der Autor Christian Hellwig fragt aus mentalitätsgeschichtlicher Perspektive, welche Akzente diese Spielfilme in der damaligen gesellschaftlichen Debatte im zeitlichen Umfeld des Kalten Krieges und des damit verbundenen Systemkonflikts zwischen Ost und West zu setzen versuchten: Wie wurden die Grenze und die Grenzanlagen in diesen Filmen inszeniert? Welche Geschichten wurden im Umfeld der Teilung erzählt, und wie nahmen westdeutsche Filmemacher in dieser Zeit den Kalten Krieg und die Blockkonfrontation wahr? weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-3301-7 / 978-3835333017 / 9783835333017

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 02.07.2018

Seiten: 240

Auflage: 1

Autor(en): Christian Hellwig

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