Der Frage nach der Inszenierung der Autorschaft am Beispiel von Uwe Timm wird durch die Untersuchung von vier unterschiedlichen „begleitenden“ Genres nachgegangen: Zeitschriften und Zeitungen, Reiseberichte, Autobiographien und Poetikvorlesungen.
Diese Genres werden unter dem Begriff „Medien der Autorschaft“ untersucht, wie nach Urs Meyer zu verstehen ist. Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit richtet sich auf die medialen Erscheinungsformen einerseits und auf die Darstellungsweise der Autorschaft andererseits. Auf dieser Grundlage werden multiple Autorbilder von Uwe Timm vor dem Hintergrund des Konzepts des literarischen Felds und des Habitus von Pierre Bourdieu herausgearbeitet.weiterlesen