Die Jakobskapelle in Brandenburg an der Havel
Eine Bau- und Nutzungsgeschichte
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die »Kapelle des heiligen Jakobus außerhalb der Mauern bei den Kranken« in Brandenburg an der Havel wurde um 1320 errichtet und erstmalig 1349 urkundlich erwähnt. Als Kleinod märkischer Backsteingotik zählt sie zu den kulturtouristischen Highlights auf der Europäischen Route der Backsteingotik.
Der vorliegende Band bietet anhand von Dokumenten und Fotos einen lebendigen Einblick in die Bau- und Nutzungsgeschichte der Kapelle von den Anfängen bis heute. Seinerzeit neben dem Jakobshospital auf freiem Feld errichtet, rückte die Kapelle mit der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert allmählich in das Stadtgebiet. 1892 wurde sie in einem Stück um elf Meter nach Westen verschoben, um einer Straßenerweiterung Platz zu machen. Im Volksmund wird sie bis heute »Verrückte Kapelle« genannt.
Noch bis 1990 durch die St. Katharinen-Gemeinde kirchlich genutzt, ging der kleine Sakralbau – nachdem er für kurze Zeit der Stadt gehörte – im Jahr 2000 in das Eigentum der Wredow-Stiftung über. Verschiedene Nutzungspläne, vom Atelierraum für Ausstellungszwecke bis hin zu Konzerten und Lesungen, eröffnen ihr jetzt eine neue Zukunft.
Mit Beiträgen von Marcus Cante, Anja Castens, Heidrun Fleege, Kristina Hübener, Joachim Müller und Wolfgang Rose.weiterlesen
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