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Die jüdischen Gemeinden in Borken und Gemen

Geschichte, Selbstorganisation, Zeugnisse der Verfolgung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Zwanzig Jahre nach der ersten Einladung ehemaliger jüdischer Bürger legt der Arbeitskreis Jüdische Geschichte in Borken und Gemen seine Forschungsergebnisse vor. Darunter befinden sich Selbstzeugnisse der Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung, wie sie in dieser Dichte wohl nur für wenige westfälische Städte dokumentiert sind. Sie schildern die Flucht in die Niederlande, das Leben in der Illegalität, den Neuanfang im Exil. Bei ihren Recherchen stießen die Autoren auch auf ein in Theresienstadt geführtes Tagebuch des Borkeners Moritz Gans, das in Auszügen veröffentlicht wird. Eingeleitet wird der Band durch einen umfangreichen Überblick über die Geschichte jüdischen Lebens in Borken und Gemen vom Mittelalter bis in die NS-Zeit. Vertiefende Beiträge widmen sich der Selbstverwaltung der beiden jüdischen Gemeinden, der jüdischen Schule und ausgewählten Familiengeschichten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89534-704-7 / 978-3895347047 / 9783895347047

Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 08.10.2010

Seiten: 392

Auflage: 1

Zielgruppe: 1. Einwohner von Borken und Gemen 2. Münsterländer 3. Landeshisttotiker Westfalen und Achterhoek 4. Judenhistoriker

Herausgegeben von Thomas Ridder, Norbert Fasse, Mechtild Schöneberg

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