Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Klage des Künstlers

Krise und Umbruch von der Reformation bis um 1800

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Klage des Künstlers. Die sprichwörtliche ›brotlose Kunst‹ hat zu allen Zeiten zur Klage von Künstlerinnen und Künstlern geführt, war es doch früher ebenso wie heute für viele nicht leicht, sich auf dem Kunstmarkt zu behaupten. Noch in weitaus stärkerem Maße war die Lebens- und Arbeitswelt des vormodernen Künstlers von tiefgreifenden Krisen und Umwälzungen geprägt. Hier ist insbesondere an die Reformation, den Dreißigjährigen Krieg, die Teilung der Niederlande oder an Epidemien zu denken. Der vorliegende Band stellt die Frage, wie sich der Künstler in Zeiten der Krise verhielt und welche Strategien er verfolgte, um sich auf die neue Situation einzustellen. Welche Rolle spielte Migration oder wie gestalteten sich Konfessions- und Ortswechsel? Der internationale Autorenkreis behandelt erstmals unter unterschiedlichen Prämissen die interessante Frage, wie die Künstlerklage artikuliert und formuliert worden ist und in welchem Rahmen sie zirkulierte. Neben schriftlichen Quellen der Künstlerklage, etwa Beschwerden beim Rat der Stadt, finden sich auch zahlreiche, jedoch bislang nicht in einen Forschungszusammenhang gebrachte visualisierte Formen der Künstlerklage, etwa in Form von Gemälden, Flugblättern oder Karikaturen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-7319-0204-1 / 978-3731902041 / 9783731902041

Verlag: Michael Imhof Verlag

Erscheinungsdatum: 10.03.2015

Seiten: 200

Herausgegeben von Markwart Herzog, Birgit Ulrike Münch, Andreas Tacke, Sylvia Heudecker

39,95 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück