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Die klassische Gitarre (1750-1850)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Vorwort Die moderne Notation verdrängt die Tabulatur Die "zweigleisige" Notation - Die "neue" Schreibweise: die Stimmen werden getrennt Chronologie gedruckter Werke bis 1800 Von der Barockgitarre zum klassischen Instrument Wandel im Instrumentenbau - Einführung der 6. Saite - Bauliche Veränderungen - Gegenüberstellung wesentlicher baulicher Merkmale Sonderformen der Gitarre und verwandter Instrumente Klassische Gitarrenbauer Paris - Wien - London - Moskau/St. Petersburg Zentren europäischer Musik und der Gitarre Paris - Die Stadt in klassischer Zeit - Italienische, spanische und französische Gitarristen Wien - Die Habsburgermetropole - Traditionen im Gitarrenspiel - Molitor, Giuliani, Spina und Hummel - Schubert und Matiegka - Diabelli, von Call und andere Gitarristen - Der Boom geht zuende London - Die Hauptstadt des Empire - Fernando Sor in London - Weitere gitarristische Aktivitäten Moskau/St. Petersburg - Die russische Gitarre und ihre Spieler Weitere Gitarristen und Komponisten Paganini - Legnani - Boccherini - Moretti - Leite - Bortolazzi - Scheidler - v. Weber - Marschner Das klassische Repertoire Qualität und Quantität - Beispielwerke aus dem klassischen Repertoire - Verschiedene Besetzungen mit Gitarre - Die Gitarre in der klassischen Orchester- und Bühnenmusik Pädagogische Werke Publikationen der Frühzeit: Minguet Y Yrol - Baillon - Ferandière - Abreu - Werke der Blütezeit: - Carulli - Aguado - Sor - Carcassi Aufführungspraktische und spieltechnische Aspekte Aufführungspraxis - Kammerton und Besaitung - Standardstimmung und Skordaturen - Tempo, Agogik, Phrasierung und Artikulation - Dynamik und Klangfarbe - Kadenzen - Besetzung - Zur Erarbeitung von Stücken - Spieltechnische Aspekte - Spielhaltungen - Anschlagshand - Greifhand - Verzierungen Zeittafel Geburts- und Sterbejahre berühmter Gitarristen und weiterer Komponisten Lexikon Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen und Zeichen Bibliografie Die Schriftenreihe Gitarre wendet sich sowohl an Studierende des Fachs als auch an Lehrer und konzertierende Gitarristen. Darüber hinaus soll dem interessierten Laien Wissenswertes vermittelt werden. Es gilt, bestimmte Themenschwerpunkte zu vertiefen bzw. Veröffentlichungslücken zu schließen. Dieser Beitrag versteht sich wie der erste Band der Schriftenreihe Gitarre Die Gitarre im 16. bis 18. Jahrhundert (erschienen im gleichen Verlag unter der Nummer K&N 1460) als ein Handbuch, das auf knappem Raum wichtige Informationen zusammenfaßt. Er ist wieder einem Teilbereich der Geschichte des Instrumentes gewidmet, der sogenannten "klassischen" Epoche. Die zeitliche Eingrenzung dieser Epoche ist schwierig und soll hier nicht weiter thematisiert werden, für die Betrachtung der Gitarrengeschichte schien es jedenfalls notwendig, den Zeitrahmen von etwa 1750 bis 1850 zu wählen. Die erste der beiden Jahreszahlen wird allgemein mit dem Ende der Barockmusik gleichgesetzt, obwohl vorher schon zahlreiche frühklassische Werke entstanden waren, aber auch noch nach 1750 im barocken Stil weiterkomponiert wurde. Die den Zeitrahmen der Arbeit beschließende Mitte des 19. Jahrhunderts wird in der Musikgeschichte schon als das Ende der eigentlichen Romantik angesehen, durch die konservative Haltung der Gitarrenkomponisten mußten aber die mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Tod von Beethoven und Schubert noch mitberücksichtigt werden. Es lag nicht in unserer Absicht, eine umfassende historische Darstellung der Zeit zwischen 1750 und 1850 zu geben. Vielmehr ist durch die übersichtliche Gliederung ein rascher Zugriff auf präzise Informationen zu zahlreichen Teilaspekten des Themas möglich, die so komprimiert wie möglich dargestellt wurden. Die ersten Kapitel beschreiben die Abkehr von der Tabulatur und die Entwicklung von der Barockgitarre zum klassischen Instrument, auch besondere Bauformen und verwandte Instrumente wurden berücksichtigt. Die großen Zentren europäischer Musik - die auch die Mittelpunkte gitarristischer Aktivitäten bildeten - stehen im Blickpunkt der folgenden Betrachtungen, wobei die führenden Gitarristen natürlich besondere Beachtung finden. Eine Übersicht über das klassische Repertoire mit Beispielen zu den entsprechenden Formen schließt sich an, aufführungspraktische und spieltechnische Aspekte runden das Bild ab. Eine Zeittafel sowie der Lexikonteil bieten schnellen Zugriff auf wichtige Daten sowie Querverweise. Zeitgenössische Zitate sowie Werktitel wurden in ihrer ursprünglichen Form angeführt und nicht der heutigen Rechtschreibung angepasst.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-926440-15-0 / 978-3926440150 / 9783926440150

Verlag: Nogatz, H

Erscheinungsdatum: 01.11.2003

Seiten: 85

Auflage: 1

Zielgruppe: Hochschule, Gitarristen

Autor(en): Gerd M Dausend

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