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Die Klosterlandschaft Thüringen

Zwischen europäischen Ordensnetzwerken und regionaler Wirkungssphäre

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Infolge der Reformation wurden die meisten thüringischen Klöster aufgelöst und gingen häufig in Domänenbetriebe über, eine wichtige Stütze der frühneuzeitlichen Landesherrschaft. Bereits in den Jahrhunderten zuvor prägten sie die Kulturlandschaft intensiv mit. Eingebunden in europaweite Ordensnetzwerke, waren sie Innovationsmotoren in geistiger und technologischer Hinsicht und einflussreiche regionale Zentren. Ein großer Teil der einst mehr als 200 Klöster auf dem Gebiet des heutigen Thüringens ist in Vergessenheit geraten oder kaum mehr vorhanden. Eine Tagung in Kloster Veßra zeigte den Forschungsbedarf auf, skizzierte Forschungswege und nahm Klöster als Gegenstände kultureller Bildung in den Blick. Anhand von Überblicksbeiträgen und Einzelstudien spannt der aus der Tagung hervorgegangene Band den Bogen von Forschungsfragen über Aspekte der mittelalterlichen Klosterkultur bis hin zur Vermittlung der Klosteranlagen in der Gegenwart. Das klösterliche Leben ist ebenso Gegenstand der Untersuchungen wie deren Innovationskraft, die Funktion der Klosterbibliotheken oder die klösterliche Memorialkultur. Nicht zuletzt werden Fragen der Vermittlung und kulturellen Bildung diskutiert. Zusätzlich enthält der Band aktuelle Forschungen zu Kulturdenkmalen der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7319-1362-7 / 978-3731913627 / 9783731913627

Verlag: Michael Imhof Verlag

Erscheinungsdatum: 17.11.2023

Seiten: 304

Herausgegeben von Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

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