Die Kölner Erzbischöfe im Hochsauerland
Kurfürsten des Deutschen Reiches und Herzöge von Westfalen
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Erzbischöfe von Köln übten im Hochsauerland jahrhundertelang die geistliche und weltliche Herrschaft aus. Ihre zahlreichen Spuren sind bis heute unübersehbar und drücken sich in einer katholisch-konservativen Grundhaltung der meisten Bewohner und in der Pflege von Brauchtum und Traditionen aus. Beispiele hierfür sind Schützenfeste, Karneval und eine verbreitete Volksfrömmigkeit.
Seit 1180 amtierten die Kölner Erzbischöfe auch als Herzöge von Westfalen. Das Herzogtum Westfalen mit der Hauptstadt Arnsberg war Teil des Kurfürstentums Köln. Den Kern der Region bildete das Hochsauerland, nicht umsonst spricht man im Volksmund häufig auch vom kurkölnischen Sauerland.
Die Erzbischöfe waren zugleich Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und hatten entscheidenden Anteil an der Wahl des deutschen Königs. Sie zählten zu den bedeutendsten Herrschern des Reiches und waren nicht selten in kriegerische Auseinandersetzungen wie den Dreißigjährigen oder Siebenjährigen Krieg verwickelt. Während der Reformation wäre der Kölner Kurstaat beinahe protestantisch geworden.
Nach der im ersten Band dargestellten Geschichte der Grafschaft Arnsberg lädt der Autor in diesem zweiten Band erneut ein zu einer spannenden und illustrierten Zeitreise ein. Die Geschichte der Kölner Erzbischöfe beginnt mit dem Anfang der kölnischen Herrschaft in Westfalen in der Zeit Karls des Großen und endet mit der Auflösung des Kölner Kurstaats durch Napoleon Bonaparte im Jahre 1802.weiterlesen
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