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Die Konzernbildungskontrolle bei Kapitalgesellschaften

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Realphänomen „Konzern“ als Produkt der Privatautonomie prägt unseren (transnationalen) Wirtschaftsverkehr. Ungeachtet dieser enormen Bedeutung in der wirtschaftlichen Realität regelt der österreichische Gesetzgeber die Aspekte von konzernverbundenen Rechtsträgern organisationsrechtlich kaum. Es ist aber zu beachten, dass sich bei all den Vorteilen, die der Konzernierungsprozess mit sich bringt, auch spezifische Gefahrenlagen ergeben, insbesondere für Minderheitsgesellschafter und Gläubiger der Kapitalgesellschaft. Die vorliegende Arbeit hat demnach zum Ziel, privatautonome sowie gesetzliche Schutzmechanismen für diese Interessengruppen bezogen auf den Zeitpunkt der Abhängigkeitsbegründung zu erarbeiten. Das Werk behandelt dabei nach einer Darstellung der wirtschaftlichen Gegebenheiten und den konzeptionellen Aspekten der Konzernbildungskontrolle unter anderem folgende Themen: • Übertragungsbeschränkungen für Geschäftsanteile/Aktien • Stimmrechtsregelungen, Wettbewerbsverbote und Austritts- und Ausschlussrechte • schuldrechtliche Nebenabreden als privatautonomer Konzerneingangsschutz • Auslotung der Satzungsstrenge bei nicht-börsennotierten AGs • die materielle Beschlusskontrolle • das übernahmerechtliche Pflichtangebot als Konzernbildungsschutz • Gesellschafter- und Aktionärsklagen • Unterscheidungsmerkmale zwischen Konzerngefahr, Konzerninteresse und Mediatisierungseffekt • Konzernbildungsschranken zugunsten der Gläubiger • ungeschriebene Hauptversammlungszuständigkeiten aufgrund der Holzmüller-/ Gelatine-Doktrin Obergesellschaftweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7089-1918-8 / 978-3708919188 / 9783708919188

Verlag: Facultas

Erscheinungsdatum: 05.12.2019

Seiten: 537

Auflage: 1

Autor(en): Alexander Wimmer

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