Der Roman befasst sich mit der Hochphase des Deutsch-Punks. Er spielt in den 80ern. In einer Kleinstadt am Niederrhein. Nach und nach bildet sich eine eigene Szene heraus, die sich nach eigenen Regeln organisiert. Die Punks geraten mit der Polizei in Konflikt, nehmen Drogen und hören Musik. Sie treffen auf Alt- und Junghippies, Alternative oder auch auf Erwachsene, die sich von ihnen provoziert fühlen. Geballt treten sie nicht nur auf den Chaostagen auf, auch in jeder Fußgängerzone muss man sie fürchten. Es gibt nichts zu verlieren und sie sind viele.
Im Vordergrund steht Schambers, seine Drogensucht und damit einhergehenden Zustände und Zusammenbrüche. Dabei stößt er auf Widerstände, die sich nicht nur aus seiner Drogensucht ableiten lassen. Er spürt auch den Unterschied, zwischen denen, die aus ‚gutem‘ Hause kommen und denen, die wie er, aus einer Familie stammen, in der beide Elternteile berufstätig sind.weiterlesen