Die Krise der europäischen Integration aus keynesianischer Sicht
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Dieser Band enthält 9 Beiträge, die auf der Tagung der Keynes-Gesellschaft im Februar 2016 am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin gehalten wurden. Sie sind in drei Themenbereiche gegliedert: Die Beiträge der ersten Gruppe setzen sich mit der Prognose sowie den Ursachen und Konsequenzen der Finanz- und Wirtschaftskrise in der Eurozone auseinander. Die Autoren der zweiten Gruppe zeigen Lösungsansätze der Krise aus keynesianischer Perspektive auf. Die dritte Gruppe enthält Beiträge, in denen theoretische Grundfragen diskutiert werden.
Inhalt
I. Die Finanzkrise und die Entwicklung danach • Ullrich Heilemann: War der Beginn der Krise 2008-2009 vorauszusehen? Krisenprognose in Deutschland und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen • Tassos Giannitsis: Fiskalkonsolidierung
und Einkommensverteilung: Entscheidende Trade-Offs der Krisensteuerung
in Griechenland • Hubert Gabrisch: Die Effekte grenzüberschreitender Finanzströme für die Realwirtschaft in den Ländern der Eurozone II. Wege aus der Krise der EU • Eckhard Hein, Daniel Detzer: Makroökonomische Ungleichgewichte im Euroraum, Lösungsansätze aus post-keynesianischer Perspektive • Achim Truger: Die Goldene Regel für öffentliche Investitionen – eine äußerst wirksame Reformoption für die EU-Fiskalregeln • Dirk Ehnts: Die Krise der Eurozone: What would John Maynard do?
III. Ordnungspolitische und theoretische Grundfragen • Reinhard Blomert: War
Keynes ein Liberaler? • Anastasia Biermann: Money, Interest and Profit in the Theory of Distribution: A Sraffian Approach • Fritz Helmedag: Komparative Kostenvorteile, fairer Handel und Beschäftigungweiterlesen
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