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Die Kunst, anzufangen

Philosophie und Literatur in der Frühen Neuzeit

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In der Frühen Neuzeit verliert das überlieferte Wissen seine Orientierungsfunktion. Die kontingente, zur Zukunft hin offene Wirklichkeit bedeutet neue Freiheit, aber zugleich den Verlust der Geborgenheit in einer übersichtlichen Welt. Erkennen und Handeln müssen neu begründet werden. Das Buch ist ein Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Fantasie. Die Frühe Neuzeit ist ein Laboratorium des erkennenden und seine Erkenntnis reflektierenden Subjekts. Sie entwickelt die Verfahren des spielerischen Erprobens, der Hypothese, des Experiments. Die neue Form des Wissens entsteht im Zusammenspiel aller kulturellen Bereiche, die erst in diesem Prozess ihre moderne Gestalt gewinnen. Dies gilt auch für Kunst und Literatur. Die großen literarischen Texte, Montaigne, Cervantes, Shakespeare, haben entscheidenden Teil an diesem Prozess. Charakteristika der Moderne sind Pluralität und Revidierbarkeit. "Try again. Fail again. Fail better." (Samuel Beckett)weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-5580-8 / 978-3846755808 / 9783846755808

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 28.01.2014

Seiten: 180

Auflage: 1

Autor(en): Gerhart Schröder

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