Neue Studien zur Geschichte eines europäischen Ordens
Produktform: Buch
Das öffentliche wie auch das wissenschaftliche Interesse am 1098 gegründeten Zisterzienserorden ist seit Jahrzehnten ungebrochen. Begünstigt wird dies dadurch, dass die Lebenswelt der Zisterzienser eine Pluralität kennzeichnet, wie sie in kaum einem anderen Orden vorzufinden ist: Das Leben der in Zisterzienserklöstern und -stiften Lebenden beschränkte sich weder im Mittelalter noch heute ausschließlich auf Frömmigkeit und Bildung, sondern war stets und intensiv im sozialen, kirchlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben und Handeln der jeweiligen Zeit und des konkreten Raumes verwoben.
Diese Pluralität zisterziensischen Lebens spiegelt sich ebenfalls in diesem Band mit über 30 Studien aus den Geschichtswissenschaften, der Kirchen- und Liturgiegeschichte, der Kunst- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Theologie-, Spiritualitäts- und Philosophiegeschichte. Neben der Präsentation neuer Forschungsergebnisse verweisen die Autorinnen und Autoren am Ende ihrer Beiträge auf verschiedene Desiderate, die Interessierten und insbesondere Studierenden sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zukünftige Wege der Zisterzienserforschung aufzeigen.
Mit Beiträgen von:
Ralph Andraschek-Holzer, Wolfgang Buchmüller, Johannes Paul Chavanne, Michael Clement, Sepp Gmasz, Bruno Hannöver, Katinka Häret-Krug, Andreas Herzog, Elisabeth Krebs, Berthold Kreß, Volker Leppin, Eugenius Felix Lersch, Monika Lücke, Pius Maurer, Stefan Morent, Jörg Oberste, Matthias J. Pernerstorfer, Maria Magdalena Rückert, Kathryn E. Salzer, Georg Schrott, Jörg Sonntag, Simon Sosnitza, Christian Stadelmaier, Uli Steiger, Barbara Stühlmeyer, Tarcisius Sztubitz, Gudrun Trausmuth, Christina Vossler-Wolf, Joachim Werz, Esther Pia Wipflerweiterlesen